Fallschirmspringen und Tandemspringen - Goldsuche in Arrowtown in einer alten Goldgräberstadt

Auf Goldsuche in Arrowtown

In Arrowtown bewundern wir noch etwa 50 erhaltene Gebäude aus der Goldgräberzeit des 19. Jh.. Man sieht genau wie viel Arbeit und Liebe hier drin steckt. Natürlich ist es jetzt zu 100 % auf den Tourismus ausgelegt, macht aber gar nichts. Es ist trotzdem richtig schön, und ein wenig bummeln kann man auch. Es gibt ganz oben auf der Liste natürlich Juweliere, wie sollte es auch anders sein. In den Juweliergeschäften sind teilweise auch Goldklumpen ausgestellt, die hier gefunden wurden. Es gibt aber auch handgemachten Schmuck aus Jade und Opalen. Teilweise konnten wir zusehen wie in der Werkstatt der Jadestein von Hand geschliffen wird. 

Dazwischen immer wieder ein nettes Cafe oder Restaurant. Endlich hat es auch mal wieder Temperaturen bei denen ich keine Fleecejacke brauche und wir genießen es ein wenig zu schlendern, im Freien zu sitzen und einen Kaffe zu trinken.

Wer möchte kann sich in einer nostalgischen Kutsche spazieren fahren lassen.

Die Goldgräberstadt Arrowtown hat ein Museum. Hier wird über die Geschichte der Pioniere und den Goldrausch erzählt.

Auch hier sehen wir, dass alles mit viel Mühe und Liebe hergerichtet wurde und in Kleinarbeit die alten Sachen zusammengetragen wurden.

Der Eintritt von 7 NZD (ca. 4,20 Euro) ist wirklich jeden Cent wert.

In einem original erhaltenen Klassenzimmer spiele ich ein wenig Lehrerin. Mein Schüler Erich hört mir allerdings nicht sehr aufmerksam zu.

Zum Schluss hat auch uns noch das Goldfieber gepackt und wir gehen zum Gold schürfen. Gefunden haben wir, wie so viele schon vor uns, leider nichts.