Fallschirmspringen und Tandemspringen - Maori Kultur in Rotorua

Maori Kultur Rotorua

Kia Ora!

Das bedeutet in der Maori-Sprache soviel wie „Das wärmste, herzliche Willkommen“.

Hier in Rotorua wird Maori-Kultur gelebt, aber auch ebenso gut vermarktet.

Wir besuchen das „Te Puia Arts and Crafts Institute“. Hier hoffen wir mehr über die polinesischen Ureinwohner Neuseelands, die Maori, zu erfahren. 

Wir schauen uns im „Maori-Versammlungshaus“ einen traditionellen Tanz mit Musik und Gesang an. Die Aufführung war auch sehr schön, vor allem die Stimmen der Frauen und Männer gingen uns schon unter die Haut. Trotzdem war es ein perfekt, für den Touristen inszeniertes Bühnenbild.

Maori Folklore in Rotorua

Traditionelle Tänze und Gesänge der Maori

In der Kunst- und Schnitzschule, die sich ebenfalls auf dem Gelände befindet, erlernen junge Maori-Männer die traditionelle Schnitzkunst. Das war wirklich interessant. Auch wenn mir persönlich die Motive nicht so wirklich gut gefallen - Hut ab aber vor der künstlerischen Leistung.

Buried Village Te Wairoa Museum

Wir fahren weiter nach „Buried Village“. Im „Te Wairoa Museum“ wird eine Geschichte erzählt, die wir kurz an Euch weitergeben wollen.

Maori und Weiße hatten sich im frühen 19. Jh arrangiert, denn auch zu dieser Zeit war hier der Tourismus schon in vollem Gange. Die Sinterterrassen in rosa und weiß am Ufer des Lake Rotomahana, zu Füssen des Vulkans Mount Tarawera galten zu dieser Zeit mit zu den schönsten Plätzen der Erde.

So wurde im Maori-Dorf „Te Wairoa“ das Rotomahana Hotel erbaut, dessen Eigentümer Joseph McRae war.

In der Nacht vom 09. Juni 1886 explodierte der Mount Tarawera und eine 5 km lange Spalte riss auf. Der Wasserspiegel am Lake Rotomahana stieg fast um das doppelte an, so dass die Sinterterrassen im Wasser versanken. Das Dorf Te Wairoa, das Hotel Rotomahana und noch zwei weitere Dörfer wurden mit 153 Menschen in Schlamm und Asche begraben.

1930 begann man das Dorf wieder auszugraben. An manchen Stellen braucht man schon viel Fantasie, um sich vorstellen zu können, dass hier einmal ein Dorf war. Dafür aber sprechen die Bilder im Museum Bände.